Dauerhaft vereinfachte Gesundheitsprüfung in der BU und der Vital-Rente der Vereinigte Postversicherung (VPV)

vpv vital

Mit bis zu 18.000 EUR BU-Rente pro Jahr kann bei der VPV eine BU mit weniger Fragen zum Gesundheitszustand abgeschlossen werden. Die Risikoprüfung erfolgt vollautomatisiert über das Tool der VPV für Makler. Der Kunde erhält sofort eine Risikoeinschätzung. Zusätzlich kann auch die Risikoeinschätzung für die Multi-Rente der VPV ("VPV Vital") vorgenommen werden. Diese stellt eine Alternative dar, wenn es mit einer BU-Versicherung nicht klappt.

 

 

 

Wir haben hier einmal beispielhaft eine Berechnung durchgeführt. Zu versichernde Person ist "die berühmte" Erika Musterfrau. Sie ist 27 Jahre alt. Sie ist beruflich als selbstständige Unternehmensberaterin tätig.

 

Die Risikovorabprüfung in dem Tool der VPV sehen Sie in dem folgenden Bild:

Es werden also zunächst Fragen zu bereits bestehen BU-Absicherungen gestellt. Dann folgt die Frage nach Unfällen mit stationären Behandlungen in den letzten 5 Jahren und ob eine Behinderung oder Invalidität besteht. Dann eine Frage zu Sportarten und zu geplanten Auslandsaufenthalten. Auch die Groesse und das Gewicht werden abgefragt.

 

Nun die eigentliche Frage zur Gesundheitshistorie:

 

Bestanden oder bestehen

  • Suchtleiden,
  • eine HIV-Infektion (positiver HIV-Test) oder
  • ein Krebsleiden,
  • eine Demenz,
  • eine Alzheimer Erkrankung,
  • Bewegungseinschränkungen,
  • Lähmungen

oder dauerhafte Beeinträchtigungen Krankheiten, Gesundheitsstörungen oder Beschwerden 

  • des Herzens oder der Kreislauforgane
  • der Atmungsorgane
  • der Speiseröhre,
  • des Magens,
  • des Darms,
  • der Leber,
  • der Galle oder der Bauchspeicheldrüse
  • der Nieren und Harnwegsorgane,
  • der Geschlechtsorgane
  • der Haut
  • der Finger, Hände, Arme, Beine, des Rückens und der Wirbelsäule,
  • der Knochen, Gelenke, Muskeln, Sehnen oder Bänder
  • des Gehirns, des Nervensystems oder der Psyche
  • der Augen
  • der Ohren
  • der Nase
  • des Soffwechsels
  • des Blutes,

die in den letzten 4 Wochen

 

ärztlich (Arzt, Pschotherapeut oder Heilpraktiker) untersucht, beraten oder behandelt wurden bzw. werden

 

oder

 

die innerhalb der letzten 5 Jahre  eine Behandlungsdauer über einen Zeitraum von mehr als 14 Tagen erforderlich machten

 

oder

 

die in den letzten 5 Jahren eine Medikamenteneinnahme über einen Zeitraum von länger als 4 Wochen erforderlich machten (nicht zu berücksichtigen: Verhütungsmittel)

 

oder

 

die innerhalb der letzten 10 Jahre einen Krankenhaus-, Rehabilitations-, Kuraufenthalt oder eine ambulante Operation erforderlich machten?

Die Frage besteht eigentlich mindestens aus zwei Teilen. Auch meiner Sicht macht eine Zweiteilung der Frage wegen des unterschiedlichen Abfragezeitraumes Sinn:

 

Teil 1:

Bestanden oder bestehen

 

Suchtleiden,

eine HIV-Infektion (positiver HIV-Test),

ein Krebsleiden,

eine Demenz,

eine Alzheimer Erkrankung,

Bewegungseinschränkungen,

Lähmungen

 

Oder

 

Teil 2:

[bestanden oder bestehen ] dauerhafte Beeinträchtigungen oder Krankheiten, Gesundheitsstörungen oder Beschwerden [der in den Spielstrichen aufgelisteten Körperteile], die in den letzten 4 Wochen […] usw.

 

Die im ersten Teil abgefragten Umstände haben keine zeitliche Befristung, die im zweiten Teil sind zeitlich befristet mit Abfragezeiträumen, die sich je nach Art der Behandlung unterscheiden (z.B. 5 Jahre zurück ambulante OP oder Behandlungsdauer über einen Zeitraum von mehr als 14 Tagen).

 

Unsere Erika Musterfrau würde 95,58 EUR für 1.500 EUR monatliche BU-Rente bis zum 67. Lebensjahr nach Verrechnung der Überschüsse zahlen.

Wenn die Risikoprüfung bei der BU zum Ergebnis hat, dass kein Versicherungsschutz angeboten werden kann, kann auch gleich geprüft werden, ob der Kunde in der VPV Vital versicherbar ist.

 

Die VPV Vital ist eine Multi-Rente mit mehreren Leistungsauslösern.

Die VPV-Vital leistet bei ...

 

Unfall:

Lebenslange Rente ab 50 %iger Invalidität (z. B. Verlust eines Auges oder einer Hand im Handgelenk).

 

Organschädigung:

Lebenslange Rente, wenn die Funktion eines wichtigen Organs (Herz, Lunge, Gehirn, Leber oder Nieren) durch Unfall oder Krankheit irreversibel beeinträchtigt ist.

 

Verlust von Grundfähigkeiten:

Lebenslange Rente bei Verlust von elementaren Fähigkeiten wie Sehen, Hören, Sprechen, sich Orientieren oder Störungen des Stütz- und Bewegungsapparates durch Unfall oder Krankheit, beispielsweise infolge von Schlaganfällen, Parkinson und Multipler Sklerose.

 

Pflegebedürftigkeit:

Lebenslange Rente, wenn eine Pflegebedürftigkeit durch Unfall oder Krankheit eintritt.

 

Krebserkrankung:

Rentenleistung je nach Schwere der Krebserkrankung bis zu fünf Jahre.

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Sie können hier einen unverbindlichen Vorschlag für eine Absicherung mit weniger Gesundheitsfragen anfordern.

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