Diese Frage bekommen wir besonders häufig gestellt.
Nach unserer Erfahrung ist es auch sehr sinnvoll, die Beratung zur Berufsunfähigkeitsversicherung mit der Frage der Versicherbarkeit zu beginnen. Denn was nützt der schönste Tarif mit den "besten" Leistungen, wenn sich am Ende herausstellt, dass die Versicherungsgesellschaft, die Sie ausgewählt haben, Sie gar nicht haben möchte oder nur zu schlechten Konditionen?
Wegen der Gesundheitsprüfung bei Antragstellung ist es nämlich leider so, dass in vielen Fällen sich die Versicherungsgesellschaften ihre Kunden aussuchen und nicht umgekehrt der Kunde die Versicherungsgesellschaft.
Eine pauschale Antwort auf die Frage, ob Sie mit dieser oder jener Vorerkrankung versichert werden können, gibt es meist nicht. Jeder Einzelfall ist anders und muss individuell angegangen werden. Das liegt auch daran, dass die Versicherungsgesellschaften Risiken teilweise sehr unterschiedlich einschätzen. Wenn Vorerkrankungen vorliegen, dann ist die richtige Vorgehensweise, einen Makler zu beauftragen, mit Risikovoranfragen die Versicherbarkeit zu klären.
Mehr dazu unter "Was nützt eine Risikovoranfrage" und in dem Blogartikel "Risikovoranfragen in der Berufsunfähigkeitsversicherung - Warum sie sinnvoll sind und wie es funktioniert".